Sonntag, 18. Mai 2014 |
Die islamische Sekte im Norden Nigerias
agiert sehr erfolgreich mit ihrem Terror und Töten als Ausdruck islamischen
Strebens nach einem Gottesstaat. Der Hinweis, das habe nichts mit dem Islam zu
tun, hilft jenen, die sich diesem Morden, Vergewaltigen, Versklaven oder den
Brandschatzungen nicht entziehen können, wenig. Für sie muss es nicht nur
zynisch klingen, für sie IST es zynisch. Denn die Eiferer berufen sich auf ihre
islamische Gottesstaatsvorstellung, und nicht auf eine abartige westliche
Pseudophilosophie, wie sie die Faschisten vorgaben oder eine Wissenschaft, auf
die sich die Marxisten beriefen.
Kolumne „Wort zum Sonntag“ von Haimo L.
Handl, 18. 5. 2014
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