Sonntag, 23. März 2014 |
In unseren oder unserer Nachbar Massenmedien
erscheinen Mordaufrufe oder Kriegsforderungen nur dann, wenn sie durch
„internationales Recht“ gedeckt sind (UNO-Einsätze, „Humaninterventionen“),
oder von unserer westlichen Leitmacht in einer Weise vorgegeben, der sich jene
europäischen Regierungen, die vielleicht noch Vorbehalte pflegen, doch nicht
entziehen können. Terror, außer es ist westlicher Staatsterrorismus, wird
verfolgt. Man ist also nicht per se gegen Krieg und Töten, sondern nur gegen
bestimmte Kriege und gewisses Töten.
Kolumne "Wort zum Sonntag ", Haimo L. Handl, 23.3.2014
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