Sonntag, 27. Oktober 2013 |
Zwischen der mentalen, geistigen und
konkreten physischen Mobilität scheinen die Verbindungen doch direkter, als
angenommen. Bislang wurde angenommen, dass ein älterer, immobiler Mensch
geistig rege sein konnte, dass sich also der eine Zustand nicht mit dem anderen
deckte. Wenn man von einer „mobilen“ Gesellschaft spricht, meinen die meisten
eine komplex organisierte Gesellschaft, deren Mitglieder viel unterwegs sind,
„auf Achse“ sind, also „beweglich“, mobil. Fast niemand denkt an die geistige
Beweglichkeit. Die Qualität des Denkvermögens, die sich in der geistigen
Beweglichkeit äußert, scheint irrelevant.
Kolumne „Wort zum Sonntag “ von Haimo L.
Handl, 27. 10. 2013
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