Sonntag, 29. September 2013 |
Im Juli 1834 wurde der „Hessische Landbote“
verteilt, worin Georg Büchner, dessen 200. Geburtstages wir am 17. Oktober
gedenken, gegen den Hof, die Aristokraten, die Regierung zum Widerstand
aufrief. Er wurde steckbrieflich gesucht,
musste fliehen. Damals konnte man noch vergleichsweise leicht ins Exil.
Heute würde ein Georg Büchner als Terrorist gejagt schon versuchen müssen über
Europas Grenzen hinweg Schutz zu suchen, und wahrscheinlich nicht finden.
Kolumne „Wort zum
Sonntag“ von Haimo L. Handl, 29. 9. 2013
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