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Nachbericht zum 1. Get Together 2010 und Lesung in Drösing PDF Drucken E-Mail
Montag, 8. Februar 2010

Am Samstag, 30. Jänner 2010, war das 1. Get Together 2010 wieder am Vereinssitz. Anschliessend fand die erste Lesung des Literaturveranstaltungsprogramm unseres DRIESCH Verlages statt. Eine höchst gelungene Veranstaltung!

 

Der kleine exklusive Kreis fand sich rasch in dichten Gesprächen und Diskussionen zur Kultur, Bildung, Literatur und Musik.

Für das leibliche Wohl hatten Baraba Nemes ein raffiniertes Nudel-Fleischgericht zubereitet und Haimo L. Handl ein asiatisches Gericht mit Schweinefüssen und Kraut. Beides mundete zur vollen Zufriedenheit. Dem heimischen Wein wurde ebenfalls gerne zugesprochen.

Fotos finden Sie in unserer Fotogalaerie!

Diskutiert wurden Fragen der Übersetzbarkeit von Literatur, insbesondere Lyrik, der probaten Vermittlungsformen in Aufführungen (Lesung pur: nur Stimme, mit Musik angereichert oder begleitet oder gar inszeniert mit Bildern und Objekten). Nachdem einige AutorInnen anwesend waren (Ferdinand Altmann, Cao  Nai Yun, Franz Blaha, Heide Breuer, Haimo L. Handl, Krista Kempinger, Wolfgang Straßnig) bzw. Kulturvermittler (Johannes Graf, Elfie Resch, Ildiko Sera), waren die Gespräche sehr ertragreich.

Die Lesung wurde eingeleitet von Ildiko Sera, die über das Projekt "Wörterbuch der Straße" berichtete, das ihr Kulturverein in:between durchgeführt hatte und dessen Ergebnis, Texte in Originalversionen und deutschen Übersetzungen von Autorinnen und Autoren aus vielen europäischen Ländern als Buch hätte erscheinen sollen, was aber aus verschiedenen Gründen bislang nur online möglich war.

Sie trug zwei Texte vor, die in ihrer Unterschiedlichkeit überraschten, aber alle ansprachen:

Von der Isländerin Eiríkur Örn Nordahl (aus dem Isländischen von Jón B. Atlason) "Steg" und von dem Ungarn Endre Kukorelly "Straßenbahn, O-Bus, Bus, Flugzeug".

Dann folgte Wolfgang Straßnig mit älteren Texten, "Den Brüdern" und "Der Hans ist tot", die in seinem gekonnten Vortrag alle gefangen nahmen: Der packende Text "Der Hans ist tot" geht auf Erlebnisse und Konfrontationen mit eigentümlichen Personen und ihrem düsteren Schicksal zurück. 2003 wurde dieser Text als Teil eines Gedichtzykluses in Schloss Lind, Neumarkt/Stmk. aufgeführt und in Film gefaßt. Sehen Sie hier das Video:

Lektionen
zu österreichischen Alltagsgeschichten - eine Auswahl assoziativer Installationen aus dem Anderen Heimatmuseum
Schloss Lind, 8820 Neumarkt, Steiermark
Kurartiert und gestaltet von Aramis
Gedichtzyklus von Wolfgang Straßnig, von ihm rezitiert
Kamera Sepp Laimer, Bernd Schröckelsberger
Schnitt Bernd Schröckelsberger
Eine Bernd Schröckelsberger Produktion
August 2003

 

    
 

thumb_cao_cover_eichendorff_chinDie spezielle Art des Vortrags von Wolfgang Straßnig sprach besonders Prof. Cao an, der, aus Shanghei kommend für einige Zeit in Österreich weilt und hier auch als Germanist unterrichtet bzw. als Sprachlehrer, und der gerade im Prozess der Übertragung eigener Poems ins Deutsche ist. Er bemerkte, wie sehr ihn der Vortrag animierte, neue Vermittlungsformen zu bedenken bzw. auch seine Übersetzung dahingehend zu bearbeiten bzw. vorzunehmen. (Prof. Cao hat als Germanist in Shanghai u. a. das Nibelungenlied ins Chinesische übersetzt bzw. Gedichte von Eichendorff.)

Wir hoffen, dass es Prof. Cao möglich sein wird, noch vor seiner Rückkehr einige Gedichte ins Deutsche übersetzen zu können, die dann in einer eigenen Veranstaltung vorgetragen werden.

In Planung ist auch eine zweisprachige Gedichtausgabe chinesisch/deutsch (hängt u. a. von der Finanzierung ab).

(MyPersonalContent v1.3 © Rico Pinzke)
 
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