Kurzer Bericht über das Treffen am Vereinssitz vom 31. Oktober 2009

Weine, Säfte, Wasser, Tee, Kaffee und Gebäck waren von Barbara Nemes hergerichtet, etwas später auch Kässpätzle nach alemannischer Art.

Louisa Huo kam früh mit den Kindern, weil sie schon bald gehen mussten. Erich Sevcik aus Hodonin, Tschechien und Ivan Lehotsky aus Plavecký Stvrtok, Slowakei waren zu Besuch; Ivan Lehotsky, der auch Theologe ist, las aus seinem Essay zum Thema Sterberiten und Totenerinnerung - passend für den morgigen Allerheiligentag.

Romana Hostnig zeigte Fotos ihrer Gemälde und Billets mit Motiven davon. Gabriele Folz-Friedl las ein Poem und Franz Blaha eine Kurzgeschichte zum Thema Wien, der Stadt vieler Träume. Lidio Mosca-Bustamante steuerte ebernfalls Passagen aus seinem ersten in deutsch veröffentlichten Buch bei,w ährend Elisabeth Namdar-Pucher zwei Poems von Irina Dudina vortrug aus dem Buch "Paradies und Hölle", das sie übersetzt hat.

Hannes Graf zeigte und las aus dem kürzlich erschienen Buch "Good Dogs Do Stray" von Emmerich Koller, der 1956 aus Ungarn in die USA emgriert war. Marielouise, eine Psychotherapeutin aus Berlin, ergänzte mit einem Kurzbericht eines  Erinnerungs-Aufarbeitungsprojektes jüdischer Verfolgung während der Nazizeit.

Kent Canzoneri sprach über Universitätsorganisation im Vergleich Österreich und USA, wozu Haimo L. Handl auf das Buch von Jeff Schmidt verwies, das er gleich herumbreichte: "Disciplined Minds - A critical look at salaried professionals and the soul-battering system that shapes their lives." (Lanham 2000). H. L. Handl las dann noch aus seinen wöchentlichen Kolumnen (Wort zum Sonntaqg) den Beitrag "Maulkorb" und entfachte damit eine kleine, heftige Diskussion, an der auch die Psychologinnen Gerda Mehta und Anita Helene Fodor sich beteiligten.

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