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Erasmus oder Pessimismus PDF Drucken E-Mail
Dienstag, 19. Mai 2009

thumb_europakartepolBeiträge zum Versagen der europäischen Bildungspolitik

Drei Beiträge aus cafebabel.com zu einem ernsten Problem des Studienaustausches in der Europäischen Union:

Das Erasmus-Programm - ein Auslaufmodell?
In: cafebabel.com - Das Europamagazin, 5.5.09
In Frankreich haben im Jahre 2008 etwa 4000 Erasmus-Stipendien keine Abnehmer gefunden. Effektivität, Geld oder Elitedenken: Warum aber auf die Auslandserfahrung verzichten?
Lesen Sie den Beitrag hier.

Bei tschechischen Studenten steht europäische Mobilität nicht im Vordergrund
In: cafebabel.com - Das Europamagazin, 5.5.09
Während es selbst dem tschechischen Staat mitten in der EU-Präsidentschaft etwas an Enthusiasmus für die europäischen Angelegenheiten fehlt, zeigen sich die Studenten wenig gewillt, in einem anderen europäischen Land zu studieren.
Lesen Sie den Beitrag hier.

Ungarische Erasmus-Studenten in Schottland bekommen die Wirtschaftskrise zu spüren
In: cafebabel.com - Das Europamagazin, 6.5.09
Lesen Sie den Beitrag hier.


Die neue Generation der EU-Bildungsprogramme (2007-2013):

2006 ist die zweite Generation der EU-Bildungsprogramme SOKRATES und LEONARDO zu Ende gegangen. Die nächste Phase dieser Programme umfasst den Zeitraum 2007 – 2013 und ist mit einem Gesamtbudget in Höhe von 7 Mrd. EUR ausgestattet. Dabei werden die verschiedenen Bildungsprogramme unter einem einzigen Dach zusammengefasst. Das neue Bildungsdachprogramm "Lebenslanges Lernen (LLP)" enthält die Teilprogramme Comenius (Schulbildung), ERASMUS (Hochschulbildung), LEONARDO (Berufsbildung) und GRUNDTVIG (Erwachsenenbildung). Der Programmname SOKRATES ist entfallen. 
 


 

 

Anmerkung:

Nach den Bologna- und PISA-Massnahmen sollte die Vereinheitlichung der Ausbildung, insbesondere im Hochschulbereich, den Austausch fördern und gleichwertige Noten liefern. Die europäische Bürokratie wuchs aber derart desaströs, dass trotz riesiger Propagandaaktionen viel zu wenige Studenten die behauptete Verbesserung nutzen. Eine tiefe Krise, die von den Experten einfach hinweggeredet wird. Anstatt Studien zu erleichtern, hat sich ein neuer Hürdenlauf etabliert. Nun kommen noch dramatische Verteuerungen hinzu. Die Berufung auf mehr Chancengleichheit und Demokratie zeigt sich als Lüge und Täuschung. Wieder, wie früher bei vielen nationalen Programmen, können sich nur besser Gestellte Auslandsstudien leisten. Die EU und ihre Bildungsexperten haben versagt.

(MyPersonalContent v1.3 © Rico Pinzke)
 
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