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3. Adventsonntag 2016: Lesung & Konzert PDF Drucken E-Mail
Donnerstag, 1. Dezember 2016

thumb_schnee2802thumb_luzie3. Adventsonntag, 11. Dezember 2016, 17 Uhr

Galerie Bibliothek Gleichgewicht

Der Weinviertler Historiker Wolfgang Galler erzählt über Adventbräuche:

Orakel, Unheimliche Gesellen und Lichtgestalten –
Geschichte und Geschichten von vergessenen und „neuen“ Adventbräuchen im Weinviertel

Prof. Alfred Hertel, Oboe und Helga Dolkowski, Klavier, spielen ein ausgesuchtes Musikprogramm (Mozart, Satie, Eyck, Marcello)

Eintritt frei – Spenden erbeten

 

Orakel, Unheimliche Gesellen und Lichtgestalten – Geschichte und Geschichten von vergessenen und „neuen“ Adventbräuchen im Weinviertel

 

Gerade der Advent ist eine Zeit im Jahr, die mit vielen Traditionen verbunden ist, die zum Zauber dieser Tage, denen etwas Geheimnisvolles anhaftet, beitragen, ja diesen erst bedingen. Brauchtum wird gemeinhin gerne als althergebracht angesehen. Viele der heute in der Region geübten Bräuche erscheinen so vertraut, dass sie ein Gefühl aufkommen lassen, als wären sie immer schon dagewesen. Dies trügt aber in so manchem Fall – sei es der Adventkranz, der Adventkalender oder der Christbaum. Sie alle sind „neue Einwanderer“ hier, die erst im Lauf des 20. Jahrhunderts flächendeckend Verbreitung fanden, teilweise erst in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg, wie im Fall des Adventkranzes. Andere Bräuche hingegen gerieten längst in Vergessenheit. So etwa Orakelbräuche – zwar sind die Barbarzweigerl noch weithin verbreitet – der Barbaraweizen, der Luzienweizen oder die Orakel der Thomasnacht hingegen werden nur mehr wenigen ein Begriff sein. Auch das Auftreten verschiedener Maskengestalten im Advent – die gerade im Aussterben befindlichen Krampusrudel ausgenommen – ist kaum noch bekannt. Gerade die Region an der March bot dabei ein vielfältiges Bild. Hier partizipierte man an kulturellen Einflüssen vom jenseitigen Flussufer – die weiß gekleideten Luzeln gingen um, und wo der Ursprung der „Wilden von Preschburg“ lag, die ihr „Unwesen“ trieben, sagt schon der Name.

 

Beiliegendes Bild: Am Vorabend des Luzientages ging die weißgekleidete Maskengestalt der Luzia in der Marchgegend um

 

luzie

 

 

Musik - Programm

Alfred Hertel - Oboe
Helga Dolkowski – Klavier

 

W.A.MOZART (1756 - 1791)         Variationen über "Morgen kommt der Weihnachtsmann" KV 265      Klavier solo

Eric SATIE (1866-1925)        Gymnopedie Nr.3 für Klavier und Oboe

 

Jacob van EYCK (ca.1590-1657) "Preludium" aus "Der Fluyten Lust-Hof"

                                                Oboe solo

 

Alessandro MARCELLO (1685-1750)  "Adagio" 2.Satz aus dem Oboenkonzert Klavier und Oboe

 

* * *

 


Helga DOLKOWSKI  -  Klavier

  

geboren in Baden bei Wien, erster Klavierunterricht mit sieben Jahren, dann von 1965 bis 1969 Schülerin bei MD Heinz Norfolk. Langjährige intensive Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik

 Seit 1997 Zusammenarbeit mit Robert Koizar, wobei neben den klassischen Werken das Studium der modernen Klaviermusik einen besonderen Schwerpunkt bildet.

 Gestaltung von verschiedenen Schönberg - Projekten als Gesprächskonzerte  in Verbindung mit einer Ausstellung über Schönberg als Maler und seinen Kreis.

 Zahlreiche gemeinsame Aufführungen zeitgenössischer Werke mit dem Oboisten Alfred Hertel.

 Cage – Projekt mit Werken auf dem präparierten Klavier.

 Diverse musikalische Rahmenprogramme mit zeitgenössischer Musik bei Vernissagen und Lesungen.

 Auftritte bei den Wiener Festwochen und der Int. Sommerakademie Lilienfeld.

 Mitwirkung beim Salzburger  transart Projekt „schubert 1“

 Interpretation der Klavierwerke von Alfred Schnittke, Arnold Schönberg, Helmut Lachenmann, John Cage, Friedrich Cerha, Gottfried von Einem, György Ligeti, Jenö Takács, György Kurtág, Karl Haidmayer, Norbert Herzog, Ernst Krenek, H.P.Platz, Robert W.Crow, Eberhard Böttcher, Ebbe Grims-Land, Galina Ustwolskaja u.a.

 Uraufführungen von Norbert Herzog ,Jona Kümper und Nancy van den Vate.

 

 

 

Alfred HERTEL – Oboe

Geb.1935 in Wien, Sohn des 1. Hornisten des Wiener Rundfunkorchesters, Studium am Konservatorium der Stadt Wien und an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Oboist im Kurorchester Bad Gastein, im Wiener Kammerorchester, 1.Oboist im Orchester der Wiener Volksoper, danach im Orchester des Wiener Burgtheaters. 1954 Oboist im Kurorchester Bad Ischl.1952-1956 und 1959-1998 1. Oboist im NÖ Tonkünstlerorchester (NTO). Solistische und Kammermusikausübung in Europa, Fernost, Nord- und Lateinamerika. Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen, auch TV-Einspielungen. Lehrtätigkeit am Konservatorium der Stadt Wien und am Franz Schubertkonservatorium Wien.

Mitglied in Ensembles: „LES MENESTRELS“ Wien, „Die Reihe“, „NÖ Bläserquintett“, „CONVIVIUM MUSICUM VINDOBONENSE“, „Ensemble CONCERTINO WIEN“, „CLEMENCIC CONSORT“, „Künstler Ensemble Wien“, „Camerata musica“ Wien, Camerata Vindobonense“ und seit 1992 Mitglied im „Bläserensemble des NÖ Tonkünstlerorchesters“, Leitung: Prof. Werner Hackl, jetzt Künstlerorchester Wien.

Interpret der Musik des 13. bis 20.Jahrhunderts als Spezialist für Doppelrohrblattinstrumente der jeweiligen Epoche.

Uraufführungen von zum Teil ihm gewidmeten Werken zeitgenössischer Österreichischer Komponisten.

 

1951-1957           spielte er bei zwei großen Tourneen in Europa die 1 .Oboe . Konzerte in Wien mit dem Wiener Kammerorchester.

1957 und 1958    spielte er die 1. Oboe im Orchester der Seespiele Mörbisch

seit 1983               jährliche Zusammenarbeit mit Prof. Konrad MUSALEK

seit 1985               Tätigkeit bei der Sommerakademie Lilienfeld, 2010 Ehrenmitgliedschaft

1981                      Ehrenmitgliedschaft  BACHGEMEINDE WIEN

1986              Auszeichnung mit dem Titel PROFESSOR

1988              Anerkennungsurkunde für 50 jährige Tätigkeit als Kirchenmusiker durch

                       Dr. Christoph Kardinal SCHÖNBORN

1995                     Beginn einer regen Tätigkeit gemeinsam mit dem Komponisten und Organisten

Norbert HERZOG (Jahrgang 1934), bisher Aufführungen in 5 Bundesländern

2000                      Verleihung des „Goldenen Ehrenzeichens“ des Landes Niederösterreich

2000                      Verleihung des „Goldenen Ehrenmedaille“ der Marktgemeinde Maria Enzersdorf

2002              Anerkennungsurkunde des ÖGZM, Wien

2003              Ehrenurkunde des Vereines der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien

2004              Mitgliedschaft beim „Musikverein St. Pölten 1837“ und 1. Oboist dieses Orchesters

2006              Ehrenmitgliedschaft bei CONCENTUS 2000

2014              Ehrenmitgliedschaft der HARMONIA CLASSICA, Wien

2015              Ehrenmitgliedschaft beim Verein Katholischer Schriftsteller Wien

 

 

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