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Sonntag, 5. Juni 2016

wort_90Nach Herder (1744-1803) sieht man, was man weiß, das heißt, das Wissen, die Kenntnisse, die erworbenen Werte bestimmen, was man hört und sieht bzw. hören und sehen will, weil alles „Fremde“, „Neue“ oder „Andere“ gar nicht ins Wahrnehmungsfeld gelangt. Eine Vorwegnahme der modernen Perzeptionstheorie und des Medienverständnisses, denken wir nur an McLuhans (1911-1980) Satz „The medium ist the message“. Das Unbekannte als das Unvorstellbare kann oder darf nicht bedacht werden, schon der Versuch stellt Verrat dar. Religionsgemeinschaften verfolgten und verfolgen daher unerbittlich Häretiker, Parteien mit entsprechendem Machtanspruch ebenso.

Kolumne „Wort zum Sonntag“ von Haimo L. Handl, 5.6.2016

 

(MyPersonalContent v1.3 © Rico Pinzke)
 
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