Töten aus Angst vor dem Tod |
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Sonntag, 20. März 2016 |
Töten als Kulturleistung. Ich denke dabei weniger an das
Tagesgeschäft der Politik oder das sportive Wettkämpfen mittels tödlichen
Attentaten usw., als vielmehr an eine Verhaltensweise, die sich im Kulturellen
und Künstlerischen zeigt, deren Kern oder Boden aber eine Angst vor dem
Veränderlichen, dem Lebendigen ist, weshalb das einmal fixierte, gefasste, „vollendete“
Werk als Kunstwerk mehr geschätzt wird als das lebendige Vorbild.
Kolumne „Wort zum Sonntag“ von Haimo L. Handl, 20.3.2016
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