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In den Netzen der Sprache PDF Drucken E-Mail
Mittwoch, 15. April 2009
In den Netzen der Sprache - Akademientag 2009
Myriam Hönig, Büro Berlin
Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
08.04.2009
Ob wir ihre Schönheit schätzen oder ihre Unzulänglichkeiten beklagen - die Sprache prägt unser Denken und Fühlen, wir sind unentrinnbar in ihren Netzen verstrickt. Wie sehr Sprache unsere Vorstellung von der Welt, die Vermittlung von Bildung und Wissen sowie die Verständigung der Menschen untereinander bestimmt, wollen die acht in der Akademienunion zusammengeschlossenen Wissenschaftsakademien am 27. Mai zeigen. An ihrem Akademientag 2009 laden sie Wissbegierige zu Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Demonstrationen zum Mitmachen, Ausstellungen und einem Schülerwettbewerb in das Gebäude der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt, Jägerstraße 22-23, ein.
Die Veranstaltung rund um die Freiheit und die Fesseln der Sprache beginnt um 13 Uhr und präsentiert unter anderem neueste Ergebnisse bzw. die Forschungsinhalte von Projekten, die im Akademienprogramm gefördert werden. Interessierte sind herzlich willkommen; Gruppen müssen sich allerdings anmelden bei Myriam Hönig unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können

Das 26-seitige Programmheft mit genauen Beschreibungen aller Angebote sowie Lageplan kann nun im Internet als pdf-Datei heruntergeladen werden:
www.akademienunion.de/wissensjahre/2009/programmbroschuere.pdf

Leibnizsaal: Aus der Werkstatt der Sprache:

o 13.00 Uhr: Eröffnung und Begrüßung

o 13.15 Uhr: Deutsch - und die anderen Sprachen der Welt. Ein Vortrag von Prof. Dr. Bernard Comrie, Direktor des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, Leipzig, Dist. Professor of Linguistics, University of California Santa Barbara

o 14.15 Uhr: "Das flasht mich einfach derbe...": Jugendsprache und deren kreatives Potenzial. Ein Vortrag von Prof. Dr. Helmut Henne, Professor für Germanistische Linguistik, TU Braunschweig

o 15.15 Uhr: Bedroht Kiezdeutsch die deutsche Sprache? Missverständnisse und Vorbehalte gegenüber einem neuen Dialekt. Ein Vortrag von Prof. Dr. Heike Wiese, Professorin für Deutsche Sprache der Gegenwart, Universität Potsdam

o 16.15 Uhr: Chat-Sprache: Wie verändern neue Schreibformen im Internet die Sprache? Ein Vortrag von Prof. Dr. Angelika Storrer, Professorin für Linguistik und Sprachdidaktik, Universität Dortmund

o 17.15 Uhr: Wo im Kopf ist die Sprache? Ein Vortrag von Prof. Dr. Angela Friederici, Direktorin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig, Direktorin des Zentrums für Kognitionswissenschaft, Universität Leipzig

Einsteinsaal: Die Grenzen der natürlichen Sprache:

o 13.15 Uhr: Die Sprache der Tiere II: (Heu-)Schreckliche Liebeslieder. Ein Vortrag von Prof. Dr. Norbert Elsner, Professor für Zoologie und Anthropologie, Universität Göttingen

o 14.15 Uhr: Die Sprache der Tiere I: "Sprechen Sie äffisch?" Ein Vortrag von Prof. Dr. Julia Fischer, Professorin für Kognitive Ethologie, Universität Göttingen, Leiterin der gleichnamigen Forschungsgruppe am Deutschen Primatenzentrum

o 15.15 Uhr: Das Unausdrückbare benennen: Die Sprache der Formeln. Ein Vortrag von Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Professor für Mathematik, TU Berlin

o 16.15 Uhr: Das Unausdrückbare benennen: Kann unsere Sprache religiösen Glauben ausdrücken? Ein Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf, Professor für Systematische Theologie, LMU München

Begleitet werden die Vorträge und Diskussionen von einem bunten Rahmenprogramm, das einen Einblick in die Forschungswelten der in der Union zusammengeschlossenen Wissenschaftsakademien geben soll: Interessierte können von den Sprachbildern Altägyptens zur Ortsnamenforschung als einer geradezu kriminalistischen Wissenschaft wandern; sie können vom Namensforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph erfahren, woher ihr Familienname kommt, oder einen Schnupperworkshop zur Gebärdensprache besuchen. Schüler erwartet der Wettbewerb "Sprachspione" mit vielen attraktiven Preisen - und das sind nur einige der Möglichkeiten, die der Akademientag 2009 bietet. Hinter jedem dieser Angebote steht mindestens ein Projekt aus der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung, das wir Ihnen vorstellen wollen. Sie alle werden im Akademienprogramm, dem gemeinsamen Forschungsprogramm der Wissenschaftsakademien, gefördert.

Ihre Ansprechpartner
Jana Schlütter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, Büro Berlin, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin. Tel.: 030 / 325 98 73 72, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können
Myriam Hönig, Tel.: 030 / 804 98 892, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können Internet: www.akademienunion.de/wissensjahre/2009/index.html

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist die Dachorganisation von acht Wissenschaftsakademien, die sich zur Umsetzung gemeinsamer Interessen zusammengeschlossen haben. Unter dem Dach der Union sind mehr als 1600 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedenster Fachrichtungen vereint, die zu den national und international herausragenden Vertretern ihrer Disziplinen gehören. Die Union koordiniert das "Akademienprogramm", das eines der größten und bedeutendsten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Sie fördert die Kommunikation zwischen den Akademien, betreibt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und organisiert Veranstaltungen über aktuelle Probleme der Wissenschaft. Die Akademienunion kommuniziert mit Wissenschaftsorganisationen des In- und Auslandes und entsendet Vertreter in nationale und internationale Wissenschaftsorganisationen.
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